Unsere Schafe

Unser Hof hält 120 Mutterschafe plus Nachzucht und 3 - 4 Vatertiere / Zuchtböcke. Die beiden im Herdbuch gezüchteten Rassen sind das Fleischschaf der Rasse Deutsches Suffolk, sowie das Ostfriesische Milchschaf.
Die Lämmer beider Rassen liefern das vom Verbraucher so sehr geschätzte junge und zarte Fleisch.
Die Schafe werden überwiegend auf den Weiden gehalten. Außer dem Aufwuchs der Weiden erhalten Sie dort noch Wasser und Minralstoffe.
Hochtragende Mutterschafe kommen im Winter zur Ablammung und anfänglichen Aufzucht der Lämmer in den Stall.
Das Winterfutter wird auf den Acker- und Wiesenflächen rund um Nußloch selbst angebaut und geerntet.
Die Schafe bekommen Heu, Grassilage und Stroh.
Die hofeigene Kraftfuttermischung besteht aus gequetschtem Getreide, nämlich Hafer, Gerste und Weizen, sowie einem Mineralfutterzusatz. Das Futter unserer Tiere stellen wir selbst her, das hat höchste Priorität.
Die Lämmer werden von den Mutterschafen 6 Monate lang gesäugt. Ab 2 Wochen fressen sie zusätzlich auch von demselben festen Futter wie Ihre Mütter.
Wenn es im Frühjahr wieder genügend Futter auf den Weiden gibt werden sie nach und nach an das frische Grün gewöhnt und bleiben dann ganz draussen.

Wissenswertes und liebenswertes über unsere MILCHSCHAFE

Unsere Galloways

Galloways stammen aus Südwest-Schottland und gelten als die älteste Rinderrasse der Welt. Sie sind robust und ausgezeichnete Futterverwerter bei bestem Fleischbildungsvermögen.
Selbst bei extremsten Standorten erzeugen sie aus Grundfutter (Gras, Heu) und ganzjähriger Freilandhaltung eine exzellente, feinfaserige Fleischstruktur.
Eine feine Marmorierung bürgt für die Qualität des “Galloway-Fleisches”. Fleisch vom Robustrind Galloway kann zu Recht das Attribut “Gesundheitsfleisch” tragen.
Die Mutterkuhhaltung im Herdenverband, eine geringe Besatzdichte und der Verzicht auf leistungsfördernde Zufütterung und Medikamenteneinsatz passt genau in die Lücke zwischen intensiver Landwirtschaft und Flächenstillegungen.
Auf unserer Weide in Nußloch, Rhein-Neckar-Kreis, stehen ganzjährig 8-10 dieser hochgeschätzten Tiere.
Unsere Galloway Herde macht nicht nur ökologisch und ökonomisch Sinn, sondern bereitet uns viel Freude und natürlich auch Entspannung, also nicht nach dem Motto: Eine Kuh macht muh - viele Kühe machen Mühe.

Heu im Winter
Gras und Kräuter im Sommer
draußen bei Wind und Wetter
friedlich und stressfrei leben in der Herde
das Kälbchen stets in der Nähe und der Bulle auch
harmonischer Umgang der Züchter mit den Tieren
"So fühlen wir uns wohl"